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Klimawandel Ostsee: Wenn der Strand verschwindet ✓

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    Klimawandel Ostsee: Wenn der Strand verschwindet ✓

    Einige regionale Messwerte nennt das Norddeutsche Klimabüro mit Sitz in Geesthacht: Der Meeresspiegel sei in den letzten 100 Jahren an der südlichen Ostseeküste zirka 14 cm angestiegen, entsprechend habe es auch zumindest formell mehr Sturmfluten gegeben – allerdings im leichten Bereich mit 1 - 1,25 Meter über NN. „Insgesamt laufen höchste Wasserstände bisher jedoch nicht höher auf“, heißt es dort. Grund für den Anstieg des Meeresspiegels sind übrigens nicht nur die schmelzenden Eismassen an den Polen, wodurch mehr Wasser in die Ozeane fließt, sondern auch das Ausdehnen der Wassermasse an sich. Dahinter steckt einfache Physik: Die Erwärmung der Luft führt zu einer Erwärmung der Meere; die Wassermassen dehnen sich dadurch aus.
    Spannende Gedanken --> http://www.shz.de/regionales/schlesw...d12796741.html

    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    Andere sehen auch Positives:

    Für die Hochseefischer sei positiv, dass wegen des Klimawandels einige wärmeliebende Fische vermehrt in der Nordsee anzutreffen seien, sagte der Verbandschef der Deutschen Hochseefischerei, Uwe Richter. Als Beispiel nannte er Sardinen oder Thunfisch. Vermehrten sich die Bestände dort weiter, könnten sie bald kommerziell befischt werden. In den nördlichen Breiten sorge der Klimawandel dafür, dass die Bestände von Makrele und Kabeljau mehr hergäben, sagte Richter.
    Magdeburg - Der Klimawandel bietet für die Fischereibranche aus der Sicht von Verbandsvertretern neben einigen Problemen auch Chancen.


    Dazu passt dieses:

    Die Verbraucher aßen zuletzt mehr Fisch. Rechnerisch kam jeder Deutsche voriges Jahr auf 14,4 Kilogramm und damit 300 Gramm mehr als noch 2017, wie das Fisch-Informationszentrum jüngst mitteilte. Beliebt sind demnach allerdings vor allem importierte Fische und nicht die heimischen Arten aus Nord- und Ostsee sowie Teichwirtschaft.
    Gleiche Quelle.


    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    Kommentar


      #3
      Klimawandel? Menschengemacht?


      Vor 8000-6000 Jahren sind sicher schon alle Fische in der Ostsee ausgestorben.
      Dann nochmal vor 5000-4000 und vor rund 3000 und 2000 und 1500-800 und heute wieder...
      Eigentlich dürfte es schon gar keinen Hering mehr geben...
      Was haben die bösen "Germanen" nur gemacht zu diesen Zeiten?! Zuviel Treibhausgase gepubst?!


      Meeresspiegelanstieg, auch der Mensch dran schuld...

      So gleichmäßig, fast linear...über 100 Jahre!!!!!! Anscheinend Nullkommanull CO2-Einfluss...
      Wahrscheinlich ist die Ausdehnung von Meereswasser eine der einzigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die eine Reaktionsverzögerung von mehr als 30 Jahren hat...
      Da ist sicher noch ein Nobelpreis rauszuholen!


      Und für die Hartgesottenen, die bis hier gelesen haben:
      Mit diesem Schaubildchen, begründet der Prof. Harald Lesch seine Behauptungen, die Wissenschaftler, die den Temperaturanstieg mit der Sonnenaktivität (Solar) begründen, würden Blödsinn erzählen:

      Ich hatte ihn mal darauf angeschrieben, wie denn der wahnsinnige Temperaturanstieg 1910-1940 zu begründen ist, denn seine Treibhausgase sind zu dieser Zeit defacto nicht vorhanden.
      Immerhin PLUS EIN HALBES GRAD IN 30 JAHREN! Die Jugend hätte damals eigentlich, nach ihren heutigen Maßstäben, aussterben müssen!
      Leider keine Antwort...

      Aber egal. Die Kurve der Solaren Aktivität mal auf einen vergleichbaren Maßstab skaliert...et voila...seltsam, was da zum Vorschein kommt...


      Kann man mit Menschengemachter Klimaerwärmung, Klimakatastrophenpropheterei evtl. gut Geld machen?
      Oder lassen sich damit gar neue Steuern "erfinden"?
      Oder kann man mit diesem Quatsch gar von anderen, viel bedrohlicheren Problemen ablenken?

      Es ist für mich immer wieder "erschreckend", welch Blödsinn einem in diesem Land begegnet, wenn man nur sein Hirn gebraucht...leider befindet man sich dann in einer absoluten Minderheit...

      Aber die Kobolde (OT Annalena Baerbock) in den Batterien werden's schon richten.
      Müssen wir nur noch schauen, wie wir die Gigabytes (OT Özdemir) ins Stromnetz bekommen.
      Dann werden wir auch den CO2 Verbrauch (VERBRAUCH!!! OT Göring-Eckardt) pro Kopf von einer GIGATONNE (OT Baerbock Gigatonne = 1.000.000.000 Tonnen! Entspricht rund 300.000.000.000 Liter Benzin verbrennen ) pro Jahr senken!

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        #4
        Deine Argumentation passt leider von vorne bis hinten nicht Wolfgang.

        Erstens, deine erste Grafik ist weder aktuell noch spiegelt sie die wirkliche Temperaturveränderung gut wieder, das ist aber auch eigentlich nicht von belang, weil es nichts neues ist das die Erdtemperatur aufgrund von Veränderungen der Erdbahngeometrie und ein paar anderen Faktoren zyklisch schwankt. Das wir von dieser Schwankung abweichen (wozu es mehr als genug Studien und Metaanalysen zu finden gibt) ist das eigentlich interessante und da ist der wissenschaftliche Konsens ziemlich eindeutig, nämlich das diese Abweichung menschengemacht ist.

        Zur zweiten Grafik, die ist ganz offensichtlich leicht linear steigend, aber passt seltsamerweise nicht mit allen anderen Daten zusammen die man so findet wenn man sich in Fachliteratur und im Internet umsieht, hier mal ein Bericht der Stadt Hamburg dazu: https://bildungsserver.hamburg.de/me...907942/europa/

        Nun zur dritten und vierten Grafik - die Antwort zum Temperaturanstieg 1910-1940 ist ganz einfach, in den frühen Tagen der Verbrennung fossiler Brennstoffe wurden aufgrund der damals noch "primitiven" Methoden nicht nur Treibhausgase sonder auch Aerosole, besonders Sulfat-Aerosole in rauen mengen emittiert, diese maskierten zu dieser Zeit den Treibhauseffekt, mit dem voranschreiten der Technik wurden diese aber schnell wieder weniger.

        Die letzte Grafik hat mich ehrlich gesagt zum schmunzeln gebracht, deine Vorgehensweise einfach den Maßstab anzupassen ohne Informationen darüber zu geben mit welchem Kontext ist wissenschaftlich ein absoluter Witz. Abgesehen davon spiegelt es auch einfach nicht den Stand der Wissenschaft wieder, nach der die Sonne zum jetzigen Zeitpunkt einen absolut minimalen Einfluss auf die Klimaerwärmung hat, wer sich hierzu mal ein bisschen schlau machen will sollte dieses Paper mal überfliegen: https://www.ipcc.ch/site/assets/uplo...er08_FINAL.pdf

        Ich studiere jetzt mittlerweile im 5ten Semester Umweltingenieurwesen und bitte glaubt mir, die komplette Wissenschaft ist sich einig, dass wir schuld an dem Mist sind.

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          #5
          ..........Was soll`s.......die Wirtschaft muß laufen...............Ich kann es nicht mehr hören und lesen, was derzeit für ein "Unsinn" verbreitet wird

          Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde die "Wissenschaft" auf das Thema Umwelt aufmerksam und bis Heute hat "Keiner" zugehört und die richtigen Weichen gestellt..........Die Einen nicht, weil SIE unbedingt immer mehr "Zaster"brauchen, und die Anderen nicht, weil sie um ihren Arbeitsplatz fürchten

          Lasst uns nicht verrückt werden, von dem was uns Verrückt macht..........erst wenn der "Zaster" in die andere Richtung rollt, werden die Umweltfaktoren eine zwingendere Rolle spielen als heute.......wenn der "Dachstuhl" brennt wird die Feuerwehr gerufen..................

          Seit Millionen von Jahren gibts diesen Erdball schon und er hat sich dauernd verändert.........nur wir vielen Milliarden Menschen werden das noch beschleunigen und immer mit dem Finger auf Andere zeigen

          Und das ....wird dabei rauskommen

          gruß degl

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            #6
            Moin Degel,

            das hast Du für mich perfekt auf den Punkt gebracht.

            Erst wenn der letzte Baum....,obwohl
            vorher können wir ja noch ein paar Kriege führen.



            Gruß!
            Alex

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              #7
              Kriege... naja, im November 2020 ist Präsidentenwahl in den USA, da habe ich ein komisches Gefühl, ob nicht ein "bissel Krieg" der Wiederwahl zuträglich sein könnte.

              Aber das Klima ändert das nicht.
              Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
              Petri wünscht Andreas

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                #8
                Zitat von MartenHa Beitrag anzeigen
                Deine Argumentation passt leider von vorne bis hinten nicht Wolfgang.

                Erstens, deine erste Grafik ist weder aktuell noch spiegelt sie die wirkliche Temperaturveränderung gut wieder
                Du berufst dich sicher auf die "aktuellen" Daten des IPCC...



                ...die komplette Wissenschaft ist sich einig, dass wir schuld an dem Mist sind.

                Das ist schlichtweg eine Lüge!
                Es ist nicht einmal annähernd so wie im Mittelalter, als die "komplette Wissenschaft" (sicher auch so eine verlogene Vereinigung wie das IPCC) minus einem, sich einig war, dass die Erde eine Scheibe ist.

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                  #9
                  Was du da anführst hat auch wieder wenig Aussagekraft, hast du dich mal mit den geleakten "Skandal Emails" vertraut gemacht? Es gibt viele ausführliche Analysen dazu und der Inhalt ist nicht das es es unter den Forschern Skeptiker gibt, sondern das nicht eindeutige Ergebnisse aufgrund von medialem Druck und Differenzen von Forschern falsch präsentiert wurden, aber nicht fälschlich in Grundrichtung der Aussage.

                  Das der wissenschaftliche Konsens sich einig ist, ist außerdem definitiv keine Lüge, da kannst du jeden beliebigen Umweltingenieur oder Umweltwissenschaftler fragen, ich gebe dir auch gerne Kontaktdaten verschiedener Professoren vom Fach aus Lübeck. Ich lasse mir gerne, nach wissenschaftlichem Standard und Stand der Technik, erstellte Studien oder Beobachtungen zeigen die mich vom Gegenteil überzeugen, aber mir ist so etwas nicht bekannt.

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                    #10
                    Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
                    Kriege... naja, im November 2020 ist Präsidentenwahl in den USA, da habe ich ein komisches Gefühl, ob nicht ein "bissel Krieg" der Wiederwahl zuträglich sein könnte.

                    Aber das Klima ändert das nicht.


                    Noch habe ich Hoffnung,da der Trampel scheinbar keinen Hintern in der Hose hat.

                    Nur leider kann Dumheit sehr gefährlich sein...

                    Klima und Umwelt spielt dort z.Zt. eh keine Rolle.

                    Gruß!
                    Alex

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                      #11
                      Die Ostsee ist für die Ozeane in Art „Kanarienvogel“ im Bergwerk: Weil dieses flache Meer an fast allen Seiten von Land umgeben ist und kaum frisches Wasser aus der Nordsee einströmt, reagiert die Ostsee besonders sensibel auf Nährstoffeinträge und die Klimaerwärmung. Schon jetzt wandern vermehrt exotische Arten in die Ostsee ein, im Sommer häufen sich giftige Blaualgenblüten und im Tiefenwasser der Ostsee schwindet zunehmend der Sauerstoff – es entsteht eine lebensfeindliche „Todeszone“.
                      Klingt seriös, aber auch sehr sehr ernst

                      Meer am Scheideweg: Die Ostsee könnte künftig immer häufiger unter Sauerstoffmangel, giftigen Algenblüten und Überhitzung leiden, wie nun eine Prognose



                      Viel Grünes kennen wir inzwischen

                      Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                      Petri wünscht Andreas

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