Hallo zusammen
nachdem ich nun stolzer Besitzer eines selbstgebauten Räucherofens bin, habe ich die angehende Heringszeit mal genutzt, um mich selbst im Räuchern zu probieren.
Das Prinzip des Räucherofens hat sich in meiner Familie bereits oftmals bewährt, vor allem zum Forellen räuchern, sodass ich es Nachgebaut habe.
In einem alten Gänsebräter ist mit Schlossschrauben ein Gitter ca 5 cm über dem Boden eingelassen. Die Räucherspäne wird direkt auf den Boden des Bräters gegeben. Dank der Alufolie tropft nichts in die Spähne. Ein nasses Handtuch auf dem Deckel sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Brennraum am Deckel kondensiert und somit die Luft schön trocken ist. Der Vorteil an dieser Räuchermethoden ist, dass die Fische Bauch-oben im Räucherraum sind und richtig saftig bleiben, da der Saft nicht so schnell rausläuft.
Da ich verschiedenste Angaben zum Räuchern von Heringen gefunden habe, schreibe ich hier mal auf, wie ich es gemacht habe:
Die Heringe habe ich zunächst 2 Stunden in Salzlake (50g/l) eingelegt und anschließend ca 10 min im halboffenen Ofen bei knapp 100°C Umluft getrocknet (die Trockenzeit hätte etwas länger ausfallen können, aber die Abendbrotsdeadline rückte näher)
Anschließen kamen die Heringe in meinen Ofen. Mit Vollgas wurde dieser auf Temperatur gebracht, anschließend reichte eine kleine Flamme, um die Temperatur zu halten.
ca 15 Minuten nachdem die Temperatur runtergedreht wurde, waren sie fertig.
Das Ergebis seht ihr auf dem Teller, es war einfach Saulecker. Richtig schön saftig und zart.
Erkenntnisse die ich gewonnen habe:
Der große Hering (ü30) hätte noch 1-2 Minuten haben können, die kleineren waren genau auf den Punkt. Die Temperatur hätte ich etwas früher runterdrehen können und die Trockenzeit hätte etwas länger sein können. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden, vor allem mit dem geschmacklichen Erlebnis eines frisch geräucherten Herings
nachdem ich nun stolzer Besitzer eines selbstgebauten Räucherofens bin, habe ich die angehende Heringszeit mal genutzt, um mich selbst im Räuchern zu probieren.
Das Prinzip des Räucherofens hat sich in meiner Familie bereits oftmals bewährt, vor allem zum Forellen räuchern, sodass ich es Nachgebaut habe.
In einem alten Gänsebräter ist mit Schlossschrauben ein Gitter ca 5 cm über dem Boden eingelassen. Die Räucherspäne wird direkt auf den Boden des Bräters gegeben. Dank der Alufolie tropft nichts in die Spähne. Ein nasses Handtuch auf dem Deckel sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Brennraum am Deckel kondensiert und somit die Luft schön trocken ist. Der Vorteil an dieser Räuchermethoden ist, dass die Fische Bauch-oben im Räucherraum sind und richtig saftig bleiben, da der Saft nicht so schnell rausläuft.
Da ich verschiedenste Angaben zum Räuchern von Heringen gefunden habe, schreibe ich hier mal auf, wie ich es gemacht habe:
Die Heringe habe ich zunächst 2 Stunden in Salzlake (50g/l) eingelegt und anschließend ca 10 min im halboffenen Ofen bei knapp 100°C Umluft getrocknet (die Trockenzeit hätte etwas länger ausfallen können, aber die Abendbrotsdeadline rückte näher)
Anschließen kamen die Heringe in meinen Ofen. Mit Vollgas wurde dieser auf Temperatur gebracht, anschließend reichte eine kleine Flamme, um die Temperatur zu halten.
ca 15 Minuten nachdem die Temperatur runtergedreht wurde, waren sie fertig.
Das Ergebis seht ihr auf dem Teller, es war einfach Saulecker. Richtig schön saftig und zart.
Erkenntnisse die ich gewonnen habe:
Der große Hering (ü30) hätte noch 1-2 Minuten haben können, die kleineren waren genau auf den Punkt. Die Temperatur hätte ich etwas früher runterdrehen können und die Trockenzeit hätte etwas länger sein können. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden, vor allem mit dem geschmacklichen Erlebnis eines frisch geräucherten Herings
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