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Wo denn?
Ich weiß ja das du gern mit Früchten angelst.... aber wo?
Da wo Maske getragen wird. Gestern war ich Geländer und letzte Woche auch. Dienstag war ich mit Andreas und Marion am geheim Platz. Jetzt habe ich erstmal genug Fisch gestern gab es 4 dorsche von 42 bis 45cm und 6 plattfische 15 bis 23uhr. Dienstag 3 plattfische und 5 Dorsche 14 bis 23uhr
LG
Tim und immer eine Handbreit Wasser unterm Köder
Ich werde mich mal auf die Lauer legen, euch beobachten, ausspionieren, Bilder machen, den geheimnisvollen Ort hier und bei FB veröffentlichen, hinfahren, absperren und Eintritt nehmen..
Viele Grüße aus Ostholstein
Manfred
“Ist es beim Angeln wieder mau, ist der Angler auch bald blau !”
Ich werde mich mal auf die Lauer legen, euch beobachten, ausspionieren, Bilder machen, den geheimnisvollen Ort hier und bei FB veröffentlichen, hinfahren, absperren und Eintritt nehmen..
Wenn du sonst nix zutun hast. Wenn du wilst können wir auch mal nach Travemünde angeln. Denn zeige ich dir paar irte wo ich dorsche fange
LG
Tim und immer eine Handbreit Wasser unterm Köder
Der ständige Leser des L.A.F weiß, dass ich zuletzt eine gehörige RRRrückwääärrtsssss-Problematik gehabt habe.
Inzwischen ist auf 0.80 mm Fluo aufgerüstet. Und der heutige Sonnenschein hat glatt motiviert, die Couch-Dorsche aufzusuchen. Da, wo sie am Tag sind...
Gleich vorweg: Wir sprechen von
Angeln an der Kapazitätsgrenze
Eigentlich beginnt es echt blöd: Am hellichten Tag gibt es den ersten Biss gar nicht weit raus. Ein netter Fisch, er zieht, lässt sich aber halten. Während ich noch feststelle, dass der Kescher rechts von mir und damit auf der falschen Seite liegt, macht es "SCHLITZ" und das war's. Ich bin nur wenig grummelig, ein guter 50 er oder so, das kann man verschmerzen.
Es dauert ein wenig: 44er. Gut, eintüten. Auch der ist nicht weit weg. Stehen sie dicht?
Ich stelle um, werfe etwas seitlicher, da ist mehr Struktur.
Resultat: 55er. Andere trinken jetzt Kaffee, hell ist es noch...., denke ich und auch, dass dann bei anderer Köderführung vielleicht.... man weiß ja nie...
Wurf. Köder führen. 5 m ... 6 m ... 8 m ... RRRuuummmssss, der steht wie ein Betonklotz. Nicht vor, nicht zurück, nix geht. Aber er hat ja Flossen.... rrrrückkwäääärtsssss.... rückwärts... noch mehr rüüüückwäääärtssssss....
DAS ISSER!
Oh Mann, der geht ab. Rrrrrückwääääärtssssss......... und noch weiter....
Die Rolle kreischt, die Rute arbeitet, ich auch ... Adrenalin kommt.... rüüüückwäääärtsssss....
Und Richtung Fahrwasser.
Rrrrrückwääääärtssssss...
Fortsetzung folgt.
Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
Petri wünscht Andreas
Ich habe gerade *Kopfkino* gehabt... und dann die Fünen-Erinnerung, wie es aussieht, wenn man beim Watangeln eine 66er dran hat und rückwärts doch nicht am Stein vorbei geht.
Der Plumps ist ästhetisch eher unschön (dafür lustig), das Gesicht unglaublich dämlich - mein Kumpel möge mir verzeihen, aber das Bild kriege ich nie raus.
Der Stunt hat der Mefo nicht geschadet. Die wollte ins Bett... Gemüsebett
Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
Petri wünscht Andreas
Ach ja: Rrrrückwwäääärtsssss.... immer ab Richtung tiefem Wasser. Aber der Gegendruck von Rute und Rollenbremse steigt.
Tatsächlich kommt er irgendwann zum Stehen. Wuchtige Kopfschläge, jetzt gaaanz deutlich. Und wieder rrüüüüückwäääärrrtsssss.... und stehen, ziehen, rrrückwäääärtssss.... stehen, ziehen .... und so weiter...
Das geht hin wie her. Der bisherige Schwachpunkt - das Fluovorfach - ist nun stark genug. Und so kommt es, dass ich Meter für Meter Schnur zurück gewinne.
Und dann wieder .... rüüüückwäääärrrtssss... wie gewonnen, so zerronnen... langsam werde ich neugierig, welche Größe der hat.
Mit einem Auge schiele ich auf den Kescher. Der liegt jetzt zwar auf der richtigen Seite, erscheint mir aber etwas klein. Dafür ist das Netz schön tief.
Inzwischen arbeiten der Fisch und ich auf "Pari", ich hole Schnur ein, er zieht sie wieder ab und ich rein, er raus, rein, raus.... nach meinem Eindruck kriege ich mehr und mehr Schnur zurück.
Am hellichten Tag kämpfen wir, keine Zuschauer, mehrere Minuten sind durch, sogar etliche, nun wird er schwer, er ermüdet. Völlig bekloppt, aber mir fällt nun tatsächlich die Schillersche Schreckensglocke ein:
"Frisch, Gesellen! Seyd zur Hand. Von der Stirne heiß. Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben!"
Und genau so geht es nun zu Werk: frisch und fröhlich. Und guter Hoffnung.
Indessen: Niemals den Tag vor dem Abend loben...
Fortsetzung folgt
Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
Petri wünscht Andreas
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